Von der Nonnengruft ins ParadiesDiese VISTA-Tour beginnt in den Kellern eines ehemaligen Frauenklosters: In einem großen Gewölbe befinden sich nicht nur Grabstätten der Klosterbewohnerinnen, sondern auch eine Sammlung der bedeutendsten Grabstein-Originale des Alten Friedhofes. Von dort führen wir Sie zur Stelle des verschwundenen Stadtviertels "Paradies". Sie erfahren, warum ein merkwürdiges Straßendreieck noch heute Rätsel aufgibt und hören Geschichten von Schlachthöfen, Badestuben und der einstigen Paradiesmühle. Am Gewerbebach in der mittelalterlichen "Schneckenvorstadt" begegnen Sie dem Leben und Arbeiten früherer Jahrhunderte und den noch immer geltenden Regeln der "Runzgenossenschaft". | ||||
ca. 1,5-2 Std. / 280,- EUR |
Vom Pulverturm zum Hexenwegle: Die Freiburger OberauDiese VISTAtour ist ein ganz besonderes "Schmankerl" und führt durch ein Gebiet, in welches sich wohl nur selten eine Stadtführung verirrt: So wenig spektakulär das Viertel auf den ersten Blick erscheint, so spannend sind die Geschichten, die sich hinter vielen Details verbergen. Wer weiss schon, dass in Freiburg neben Martins- und Schwabentor noch Reste eines dritten Stadtturms, des "Pulverturms" existieren? Oder wer kennt den Waldschützbach? Alte Fotos zeigen, wie drastisch sich das Stadtbild vor dem Schwabentor verändert hat. Über das "Hexenwegle" führen wir Sie zu Stellen, an denen früher Granatschleifen und Mühlen standen und erste Pioniere der Industrialisierung experimentieren konnten. Noch immer gibt es dort Winkel, die den früheren Charakter des Viertels erahnen lassen. |
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ca. 2-2,5 Std. / 200,- EUR |
Die Freiburger WolfshöhleKaum zu glauben: Die schnuckelige Konviktstraße, bei deren Anblick Touristen reflexartig zur Kamera greifen, soll einmal ein verrufener Winkel gewesen sein? Man sieht es der Freiburger Vorzeigegasse Nr. 1 nicht an, dass noch vor gut 50 Jahren viele einen großen Bogen um dieses Gebiet machten. Bei dem Rundgang hören Sie, warum aus der Konviktstraße ein Musterbeispiel gelungener Altstadtsanierung gezaubert wurde, erfahren aber auch, wie man damals mit den früheren Bewohnern umsprang. Geschichten aus der äußerst spannenden Vergangenheit des früher "Wolfshöhle" genannten Stadtviertels runden die Führung ab. |
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ca. 1,5-2 Std. / 300,- EUR |
Freiburg - vom turbulenten Wandel der StadtDie Führung zeigt, wie geschichtliche Ereignisse und stadtplanerische Ideen Stadtbild und Lebensverhältnisse der Bürger immer wieder radikal veränderten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Auswirkungen des gründerzeitlichen Baubooms auf Stadtplanung und Architektur sowie die euphorischen Zukunftsentwürfe der Zeit um die Jahrhundertwende. Vergleiche mit historischen Fotografien veranschaulichen den Wandel der Stadtlandschaft, der in den 1960er-Jahren einen erneuten Höhepunkt fand. | ||||
ca. 1,5-2 Std. / 300,- EUR |
Von der Nonnengruft zu den Tiefkellern OberlindensDiese VISTA-Tour beginnt in den Kellern eines ehemaligen Frauenklosters: In einem großen Gewölbe befinden sich nicht nur Grabstätten der Klosterbewohnerinnen, sondern auch eine Sammlung der bedeutendsten Grabstein-Originale des Alten Friedhofes. Anschließend führen wir Sie zum Gewerbebach in der mittelalterlichen "Schneckenvorstadt", wo Sie dem Leben und Arbeiten früherer Jahrhunderte begegnen, Merkwürdiges über Wasserrechte im Mittelalter hören und erfahren, was sich hinter der "Runzgenossenschaft" verbirgt. Die Führung endet in einem Oberlindener Tiefkeller, dessen Gemäuer zu den ältesten der Stadt zählen. | ![]() |
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ca. 2 Std. / 300,- EUR |
Freiburger WassergeschichtenBei dem Rundgang hören sie Geschichten und Anekdoten rund um das Freiburger Wasser: Welchen Zweck erfüllten die Bächle, wer legte die Gewerbekanäle an - und was verbirgt sich hinter der Runzgenossenschaft"? Auch die fortschrittliche Trinkwasserversorgung des Mittelalters und die Organisation des damaligen Brunnenwesens werden Thema der Führung sein. | ||||
ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Freiburger BrunnengeschichtenAls die Freiburger im Jahre 1876 endlich "Schluss mit den ewigen Flickereien an der Mösleleitung" machten, brach eine neue Ära der Wasserversorgung an: Ein modernes System löste die alten Brunnstuben im "Mösle" ab, von wo aus das Trinkwasser jahrhundertelang durch Holzdeicheln in die Stadt geleitet wurde. Bei der Führung hören Sie Details und Anekdoten aus der Wassergeschichte und erfahren, warum ein Streit um das Trinkwasser im Jahre 1665 sogar einen "kleinen Weyberaufstand" auslöste. Auch werden einige besonders schöne Laufbrunnen vorgestellt und aktuelle Fragen der Wasserversorgung angesprochen. | ||||
ca. 1,5-2 Std. / 180,- EUR |
Moderne ArchitekturSchon immer war neue Architektur Gegenstand kontroverser Diskussionen: Bei der Führung stellen wir ausgewählte Beispiele moderner Bauten im historischen Kontext der Altstadt und der "Bahnhofsmeile" vor. Dabei zeigt ein Rückblick, dass der Streit um neue Bauformen nicht erst beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg begann, und Sie erfahren, wie sich ein städtischer Baudirektor schon in den 1930er-Jahren gegen die Errichtung "heimat- und maßstabloser Allerweltskästen" wandte. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Auf den Spuren der Vaubanschen FestungWie ein Korsett umgab ein monumentaler Festungsring die Stadt in der Barockzeit. Der Rundgang führt zu den wenigen übriggebliebenen Spuren dieser Festung (u.a. zum "Pulverturm", zum Waldschützbach und auf den Mensahügel); historische Karten und Pläne lassen die Ausmaße der Anlage erahnen. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Französisches FreiburgSchon wegen der Nähe zu Frankreich ist Freiburgs Geschichte eng mit der des Nachbarlandes verknüpft. In der Barockzeit war die Stadt einige Jahrzehnte lang sogar in französischer Hand. Baumeister Vauban hatte Freiburg samt dem Schloßberg in eine gigantische Festungsanlage verwandelt. Der Rundgang führt zu den übriggebliebenen Spuren dieser Festung, beginnend beim "Breisacher Tor", welches Vauban am Südausgang der Stadt hatte anlegen lassen. Anschließend geht es im Bereich von Wall- und Rempartstraße zu wenig bekannten Stellen, die mit der französischen Geschichte in Verbindung stehen. Die Führung endet auf dem Schloßberg, wo mit Unterstützung historischer Pläne die Ausmaße der Anlage erahnbar sind. | ![]() |
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ca. 2,5 Std. / 200,- EUR |
Volksküchen, Wärmestuben und WanderstraßenDie Situation arbeitsloser Männer und Frauen steht im Mittelpunkt dieses Rundganges zu den Brennpunkten der Sozialgeschichte Freiburgs. Wir berichten von "verschämten und unverschämten Armen", von städtischen Einrichtungen, die mehr gängelten als unterstützten, von den Hungeraufständen im Herbst 1923 und von der Selbsthilfebewegung der Arbeitslosen in der Zeit der Weimarer Republik. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Freiburg 1951Der Rundgang zur Nachkriegszeit wirft einen Blick zurück in die turbulenten 50er Jahre, als die Trümmerfelder wieder mit Leben erfüllt wurden. Wir erzählen von architektonischen Querelen, führen zu vergessenen Relikten und servieren Stilblüten aus der damaligen Zeit(ung). | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Die StephanienvorstadtNach 1845 entstand zwischen Holzmarkt, Wallstraße und Dreisam ein neues Stadtviertel, das den Namen „Stephanienvorstadt“ erhielt und noch heute einen ganz besonderen Reiz hat: Häuser aus dieser Zeit sind in Freiburg mittlerweile zur Seltenheit geworden. Bei dem Rundgang hören Sie Geschichten aus der spannenden Vergangenheit des Viertels, entdecken verborgene Gärten und erfahren, was es mit dem „Waldschützbach“ auf sich hat. | ![]() |
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ca. 2 Std. / 200,- EUR |
BahnhofsweltenWir zeigen Ihnen das moderne Gesicht des neuen Hauptbahnhofes, werfen einen Blick hinter die Kulissen des "mobile" und stoßen immer wieder auf Relikte aus vergangener Zeit. Wir spazieren in das ehemalige Wohn- und Industriegebiet "Im Grün" und am Gewerbebach entlang zu früheren Fabriken, in Hinterhöfe von Handwerksbetrieben, zu Spekulantenvillen und zu Schauplätzen der Hausbesetzerszene. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Schlippes WiederaufbauplanDie meisten Bauten des Stadtkerns entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als Nachkriegsarchitektur. Der Rundgang bringt die Auseinandersetzungen in Zusammenhang mit dem Wiederaufbau zur Sprache und schildert, wie Joseph Schlippe zunehmend an Einfluß gegenüber den "Modernisten" mit ihren "heimat- und maßstabslosen Allerweltskästen" verlor. Wir zeigen Ihnen rekonstruierte historische Gebäude und Uni-Neubauten mit einer Vielzahl architektonischer Raffinessen aus Beton, Stahl und Glas auf engstem Raum. | ![]() |
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ca. 2 Std. / 200,- EUR |
Klosterhöfe in FreiburgNeben Klöstern aller bedeutenden Männer- und Frauenorden gab es in Freiburg eine beachtliche Anzahl von Klosterhöfen, die den Äbten als repräsentative Wohnsitze zur Verfügung standen oder zur Verwaltung des Klosterbesitzes dienten. Wir zeigen Ihnen den einstigen St. Blasianer Hof, das Haus "Zur lieben Hand", den Sankt Galler Hof und den Peterhof von Sankt Peter im Schwarzwald, deren teilweise erhaltene Innenausstattung wir nach Absprache besichtigen können. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Um Gottes Willen: Steinerne Zeugen der KlostergeschichteDass es Zeiten gab, in denen ein Fünftel des überbauten Stadtgebietes klösterlicher Besitz war, ist heute kaum mehr vorstellbar. Geschichten von erhaltenen und ver-schwundenen Gebäuden vermitteln einen Eindruck von der mittelalterlichen "Klosterszene" Freiburgs. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Die Habsburger in FreiburgWir führen Sie zu Zeugnissen der Habsburgerzeit. Trotz aller Zerstörungen Freiburgs gibt es noch viele, oft kuriose Überreste dieser fast 500 Jahre währenden Herrschaftsepoche. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Des Spekulanten Nachtmahr- das GrethergeländeDort, wo in der ersten Hälfte des Jahrhunderts die Grethersche Eisengießerei angesiedelt war, entstehen seit nunmehr fast 20 Jahren Wohn- und Arbeitsprojekte in Selbstorganisation. Das Projekt - einst Spekulantenalptraum - ist in die Jahre gekommen. Längst sind die selbstverwalteten Projekte auf dem Gelände eine feste Größe in Freiburgs Gesellschaft. Die Bauarbeiten auf dem einstigen Filetstück des Sanierungsgebietes Im Grün gehen weiter. Wir führen durch Geschichte und Gegenwart, durch Baustellen und fertiggestellte Gebäude. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Die Zeit aus heiterem Himmel - Sonnenuhren in FreiburgAls Zeitmesser haben die Sonnenuhren längst ausgedient. Doch noch heute lohnt die Betrachtung dieser astronomischen Instrumente, die uns auf den Ursprung unseres Zeitmaßes hinweisen. Sonnenuhren sind auch Schmuckstücke mit großer kulturhistorischer Bedeutung, die manchmal in enger Beziehung zu Ereignissen der Stadtgeschichte stehen. Bei einem Gang durch die Innenstadt werden Funktion, Geschichte und Bedeutung einiger bemerkenswerter Exemplare erläutert. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Kriegsschicksale im befestigten FreiburgBei der Führung begeben Sie sich auf die Spuren der "bösen Zeit". Thema ist das Kriegsschicksal der Freiburger Bevölkerung vom Mittelalter bis 1944, welches anhand der mittelalterlichen und barocken Befestigungen und der Zerstörungen des 1. und 2. Weltkriegs veranschaulicht wird. Dabei werden wenig bekannte architektonische Zeugnisse wie ein "Zinnengärtlein" auf der Stadtmauer, der letzte Stadtmauerturm oder das einzige noch erhaltene barocke Stadttor ebenso zu sehen sein wie Ausgrabungsfotos und alte Abbildungen von den Kasematten vor dem Martinstor, dem zerstörten Predigertor und der verwüsteten Altstadt. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Es geht rund am RotteckringStadtmauer, Festungsanlage, Brachland, Flaniermeile, Bundesstraße: Der Rotteckring hat schon einige Umgestaltungen hinter sich. Anlässlich des aktuellen Umbaus begeben wir uns zwischen Universität und Fahnenbergplatz auf die Spuren dieser permanenten Verwandlungen, Abrisse und Wiederaufbauten. Und mittendrin begann sich das Rotteckdenkmal zu einem Paradebeispiel für städtische Mobilität zu entwickeln. Historische Fotografien und Pläne stellen die Situation früherer Zeiten vor Augen und laden zum Vergleich mit der gegenwärtigen Neugestaltung ein. | ![]() |
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ca. 2 Std. / 2ß0,- EUR |
Sozialgeschichte des mittelalterlichen FreiburgDer Rundgang führt zu Stellen, die mit der Sozialgeschichte Freiburgs in Verbindung stehen: Zum Standort des Heiliggeistspitals (heute Kaufhaus Breuninger), an die Stelle der Paradiesbadestuben, zum ehemaligen Antoniterhaus und durch die "Hintere Wolfshöhle", die schon früh ein "sozialer Brennpunkt" der Stadt war. In der Schneckenvorstadt wird von sozialen Aspekten der Zunftordnungen am Beispiel der Bruderschaftsordnung der Ballierer (Heiratsvorschriften, Wettbewerbsbeschränkungen) berichtet. Ergänzt wird die Führung durch Geschichten über Einrichtungen, die in Außenbezirken der Stadt lagen oder heute nicht mehr lokalisierbar sind (Kartaus, Gutleuthaus, Haus zur kurzen Freud, Bettelkarren u.a.). | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Die Freiburger Universität und ihre GeschichteSie gehört zum Bild Freiburgs wie das Münster, und seit ihrer Gründung im Spätmittelalter ist ihre Geschichte mit der unserer Stadt eng verwoben: die Albert-Ludwigs-Universität. Bei der Führung sehen Sie die wichtigsten Bauten und hören Geschichten und Anekdoten aus Vergangenheit und Gegenwart dieser altehrwürdigen Freiburger Einrichtung. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Die südwestliche AltstadtSo unscheinbar das südwestliche Viertel der Altstadt ist, so geschichtsträchtig entpuppt sich mancher Winkel beim genaueren Hinsehen. Der durch Kriegszerstörung und stadtplanerische Maßnahmen stark beeinträchtigte Stadtbereich hat viele Gesichter. Themen sind der Peterhof, das Universitätszentrum und das Viertel westlich des Martinstores. Historische Pläne und Fotografien zeigen, wie stark sich das Viertel verändert hat. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
Kriegsnot und barocker Glanz - Freiburg im 18 Jh.Umkämpfte Festung, vorderösterreichische Hauptstadt und beschauliche Bürgerstadt mit katholischer Universität - Freiburgs Gesicht ist vielschichtig und kontrastreich in dieser Epoche zwischen Ludwig XIV. und der Französischen Revolution. Etappen des Rundgangs sind neben prächtigen Adelspalais nach neuester französischer Mode die versteckten Zeugnisse der Zeit: Schlichte Militärbauten, barocke Kunstwerke und stolze Bürger-häuser mit ihren Treppenhäusern, Sälen und Alkoven, Weinkellern und Hinterhöfen. | ![]() |
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ca. 1,5-2 Std. / 200,- EUR |
VISTAtour • Tel.: 0761-701943 • info@vistatour.de |