Schmankerl


  Führung mit Weinprobe

  Kreuzfahrt mit der Straßenbahn

  Vom Genuss, "über dem tosenden Verkehrsstrom zu schweben"

  Historische Utopien in Freiburg

  Die Story vom Bier

  Die Jahrhundertwende-Euphorie


Von Weinfälschern und Festungsreben: Führung mit Weinprobe

Ein Genuss besonderer Art: Nach dem Abstecher in einen Tiefkeller der Altstadt führt der Rundgang von Oberlinden über die nicht öffentlich zugänglichen Rebhänge des Schlossberges zu wenig bekannten Stellen, die mit der alten Tradition des Freiburger Weinbaus in Verbindung stehen. Bei der anschließenden Verkostung im "Haus der badischen Weine" werden Ihnen in stilvollem Ambiente ausgewählte Gewächse der Region vorgestellt. (Dauer incl. 6er Weinprobe etwa 3 Stunden)

Weinreben am Schwabentor

ca. 3 Std. / Preis auf Anfrage
Termin & Treffpunkt nach Vereinbarung


Kreuzfahrt mit der Straßenbahn

Auf einer Sonderfahrt mit der Straßenbahn entführen wir Sie kreuz und quer durch Freiburg und in die Vergangenheit. Wussten Sie, daß die Tram regelmäßig an Stellen vorbeifährt, an denen sich einst ein alter Klosterhof, eine Zichorienfabrik oder ein künstlicher Wasserfall befanden? Oder dass die Bahn durch das Gebiet einer mittelalterlichen Vorstadt fährt, vorbei am ältesten Hinrichtungsplatz Freiburgs oder an einem verschwundenen See, der früher als Hexentanzplatz galt? Ein Zwischenstopp in der Nähe des "Weißen Felsens" rundet die nicht ganz alltägliche Straßenbahnfahrt ab.

Strassenbahn

Dauer und Preis auf Anfrage
Termin & Treffpunkt nach Vereinbarung


Vom Genuss, "über dem tosenden Verkehrsstrom zu schweben"

Dass die Freiburger Altstadt während des Zweiten Weltkriegs zu 80% zerstört wurde, ist bekannt. Doch nur Wenige wissen, dass die übrig gebliebene Bausubstanz nach dem Krieg durch zahlreiche Abbrüche nochmals stark reduziert wurde. Ein erheblicher Teil dieser zweiten Zerstörung geht auf das Konto des Straßenbaus. Erste Ideen für „eine dem anschwellenden Kraftwagenverkehr entsprechende Verkehrsführung im Stadtgebiet” wurden schon vor dem Krieg gesponnen. Die Führung zeigt Stellen im Umfeld des Schwabentors, an denen die städtische Verkehrsplanung besonders drastische Auswirkungen hatte und veranschaulicht die frühere Situation mit Fotografien und Plänen. Pressezitate vermitteln ein Gefühl von der Euphorie, mit der die Planer den Bürgern die Einschnitte in das gewachsene Stadtbild verkaufte; Anekdoten und Geschichten runden die Führung ab.

ca. 2 Std. / 200,- EUR
Termin nach Vereinbarung
Treffpunkt Schwabentor (beim "Storchen")


Historische Utopien in Freiburg

Gebaut wurde sie nie, die Straßenbahn auf den Roßkopf. Doch die Pläne dafür lagen 1927 in der Schublade. Jahrzehntelang sprühten die Freiburger vor Ideen: Man gründete einen "Lebensbedürfnisverein", schuf inszenierte Naturräume für gestresste Großstädter und dachte über elektrisch angetriebene Gehwege nach. Die Führung lenkt den Blick auf Stellen, die mit gewagten Ideen in Verbindung stehen und wird durch einen Abstecher zum "Renzschen Felsenkeller" und anderen weniger bekannten Winkeln der Stadt abgerundet.

Utopie vom Freiburger Münster

ca. 2 Std. / 280,- EUR
Termin & Treffpunkt nach Vereinbarung


Ein Felsenkeller und die Story vom Bier

"Ein wesentlicher Schritt zur Verbesserung des Biers und zur vermehrten Consumption desselben" war im vergangenen Jahrhundert der Bau mehrerer in den Schloßbergfels geschlagener Bierkeller. Dass einige dieser Hohlräume noch existieren, ist nur wenigen bekannt. Vom "Renzschen Felsenkeller", dem Gründungsort des Schwarzwaldvereins, führen wir Sie zum Gebäude einer ehemaligen Mälzerei und tischen alte Biergeschichten auf. Dass es bei der Führung nicht trocken zugeht, zeigt sich spätestens in einer modernen Hausbrauerei, deren Technik wir Ihnen erklären und in der frisches Gebräu serviert wird.
(Diese Führung ist derzeit nur eingeschränkt verfügbar)

ca. 2,5 Std. / 200,- EUR
Termin & Treffpunkt nach Vereinbarung


"Weg mit den Stadttoren!":
stadtplanerische Euphorien in Freiburg

Am Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Freiburg im Zuge der Industrialisierung einen Bauboom, der heute kaum mehr vorstellbar ist. Innerhalb weniger Jahre verdoppelte sich die Einwohnerzahl der Stadt. Von neuem Selbstbewusstsein beseelt reißen die Bürger ganze Straßenzüge ab, stocken alte Gebäude auf und kleiden Neubauten in historisch anmutende Fassaden. Eine Bürgerinitiative bezeichnet die mittelalterlichen Stadttore als unmoderne Eulennester und fordert deren Abbruch. Der Stadtrundgang lässt die Architektur des Historismus lebendig werden und versucht, etwas vom Lebensgefühl der damaligen Zeit zu vermitteln.

ca. 2 Std. / 280,- EUR
Termin & Treffpunkt nach Vereinbarung



Übersicht Specials Übersicht Specials

VISTAtour • Tel.: 0761-701943 • info@vistatour.de

nach oben nach oben